Centaura Zertifikat Check

Diamantenwissen kurz & knapp


Der Diamant ist das wahre Symbol der ewigen Liebe. Der Diamant besitzt einzigartige Eigenschaften und gilt daher zu Recht als ein phantastisches Geschenk der Natur an die Menschheit.

Dieses Zusammenfassung wird Ihnen helfen, die Schönheit und den Wert von Naturdiamanten besser zu verstehen und zu würdigen.

Machen Sie es sich bequem und geniessen Sie dieses Mysterium der Natur, das härteste und reinste Mineral der Welt.

Für die Bildung von Diamant im Erdinneren ist ein enorm hoher Druck erforderlich, entsprechend dem Druck, den Sie fühlen würden, wenn Sie den Eiffelturm mit seinem Gewicht von mehr als 9.000 Tonnen auf den Fingerspitzen halten würden.

Unter der Erdoberfläche bilden sich Diamanten bei einer Temperatur, die bis 1.400°C ansteigt. Dies ist auch die Schmelztemperatur von Stahl.

Diamanten entstehen in einer Tiefe von ca. 150 km unter der Erdoberfläche. Dies ist siebzehn Mal der Mount Everest unter Ihren Füssen.

Erst im 19. Jahrhundert entdeckte man, dass Vulkanausbrüche Diamanten an die Oberfläche befördern.

Diamanten sind selten. Um einen Diamanten von mehr als 1 Karat zu finden, müssen 100 Tonnen Gestein aus einer typischen Diamantengrube untersucht werden. Dies kann mit dem Finden eines vierblättrigen Kleeblatts auf einer Fläche von mehr als 20 Fussballplätzen verglichen werden.

Die meisten Naturdiamanten sind älter als eine Milliarde Jahre. Dies ist mehr als 15 Mal die Zeit seit dem Jahr des Aussterbens der Dinosaurier bis heute.

Diamant und Graphit, wie in einem Bleistift, bestehen nur aus Kohlenstoffatomen.

In Diamanten ist jedes Kohlenstoffatom an vier andere Kohlenstoffatome in immer wiederkehrenden Mustern gebunden. Ein Diamant von 1 Karat enthält ca. 10²² Kohlenstoffatome. Wenn man all diese Atome aneinanderreihen würde, reichten sie bis zum Planeten Neptun.

Diamant ist das härteste Material der Welt. Das heisst, dass Diamant jedes andere Material zerkratzt, ohne selbst zerkratzt zu werden. Diamant ist unvergänglich.

Eine typische Eigenschaft von Diamanten ist, dass sie Wasser abweisen und Fett anziehen. Diese Eigenschaft wird beim Sortieren genutzt.

Bei Zimmertemperatur leiten Diamanten Wärme bis zu fünfmal besser als Kupfer. Grosse Diamanten fühlen sich daher immer ‘kalt’ an.

Einige Diamanten sind so transparent für Ultraviolett, sichtbares und Infrarotlicht, dass sie ideal als Fenster für die Raumfahrt geeignet sind.

‘Karat’ drückt das Gewicht eines Diamanten aus. Ein Karat entspricht 0.2 g, dies stimmt in etwa mit dem Gewicht von drei Apfelkernen überein.

Diamanten können zu verschiedenen Formen geschliffen werden (beispielsweise Brillant, Birne oder Herz). ‘Schliff’ verweist auf die Abmessungen, die Symmetrie und den Fertigstellungsgrad eines Steins.

Farblose Diamanten sind am bekanntesten, aber Diamanten kommen in allen Farben des Regenbogens vor, es gibt sogar schwarze Diamanten!

Die ‘Reinheit’ eines Diamanten wird mit einer Lupe mit zehnfacher Vergrösserung bewertet.

Ein Diamantzertifikat beschreibt die Qualität eines geschliffenen Diamanten anhand der sogenannten ‘vier C’: Carat (Karat), Cut (Schliff), Colour (Farbe) und Clarity (Reinheit). Ein Zertifikat kann daher als der Fingerabdruck eines Diamanten betrachtet werden.

Diamantimitate ähneln Diamanten, haben aber andere chemische und physische Eigenschaften. Kubikzirkonium (besser bekannt als CZ), Glas und Moissanit werden oft als Diamantimitat verwendet.

Diamanten können auch im Labor hergestellt werden. Die sogenannten ‘synthetischen’ Diamanten werden sowohl für Schmuck als auch für Industrieanwendungen verwendet. Die meisten Zahnarztbohrer sind mit kleinen synthetischen Diamanten besetzt.